Vor einem Monat lancierte die Frauenzentrale Zürich die Nackte Huren Nutten Ch «Für eine Schweiz ohne Freier. Stopp Prostitution». Wer sich Sex kauft, soll bestraft werden. Seit 51 Jahren ist er Freier — und will nie mehr damit aufhören. Splitternackt stand Marcel Wyler neben dem Bücherregal und wartete, bis sich die Prostituierte ausgezogen hatte. Dann legte er sich auf sie und hatte das erste Mal in seinem Leben Sex. Vor 51 Jahren war das, im Juni Wyler, damals 19, war nach Paris gereist, um einer Flugshow auf dem Flughafen Le Bourget beizuwohnen. In seiner Heimatstadt Zürich diskutierte die Stadtpolizei gerade darüber, ein «Freier-Register» anzulegen, und brachte das Geschäft mit dem käuflichen Sex kurzfristig ins Stocken. In Frankreich aber florierte die älteste Branche der Welt. Wyler, gerade 70 geworden, sitzt auf einem weissen Lederstuhl im Entree seiner Nackte Huren Nutten Ch Wohnung. Auf dem Tisch stehen Plastikblumen, an der Wand hängt ein Foto aus seiner Zeit bei der Freiwilligen Feuerwehr, hinter ihm steht ein E-Piano. Wyler sieht gut aus für einen Jährigen, schlank, elegant angezogen. Er ist hochanständig, auf gute Manieren bedacht. Den Reporter hat er gebeten, nicht in zerrissenen Jeans und bitte gepflegt zu erscheinen. Während des zweistündigen Gesprächs sagt er nur einen einzigen Satz, den er nicht in der Zeitung lesen will. Wyler ist einer von schätzungsweise ' Männern, die in der Schweiz mindestens einmal jährlich für Sex bezahlen. Das ist rund jeder fünfte Mann zwischen 20 und Etwa Bordelle gibt es hierzulande und je nach Schätzung zwischen und 20' Prostituierte, die einen Umsatz von 3,5 Milliarden Franken erwirtschaften. So ganz genau aber weiss man das nicht, weil kaum ein Involvierter über das Thema Prostitution spricht. Man gibt sich bedeckt, Anfragen von Journalisten verlaufen oft im Nichts. Marcel Wyler ist eine Ausnahme. Er heisst wirklich so, wohnt wirklich in Zürich, hat nichts dagegen, fotografiert zu werden. Die gesellschaftliche Hemmung beim Thema Prostitution ist ungesund», sagt er. Immer, wenn ihn jemand darauf angesprochen hat, im Schützenverein oder früher am Arbeitsplatz bei der Bank, dann gab er offen zu, dass er ein Freier ist. Da sage er lieber ganz offen, dass er ab und zu ins Puff Nackte Huren Nutten Ch. Und jetzt komme diese Frauenzentrale Zürich und will das verbieten? Will ihn zum Kriminellen machen? Angegriffen fühle er sich. In den Sechzigern, da sei es noch grauenhaft gewesen, das stimme schon. Dreckig, gestunken habe es überall. Heute aber sei in Zürich alles wunderbar. Aber sicher kein Verbot. Und wenn doch eines käme, dann ginge er erst recht ins Puff. Früher packte es ihn vielleicht ein- zweimal pro Jahr. Heute jeden Monat. Er fühlt sich fit, raucht nicht, trinkt nicht, hat keine Geldsorgen. In Hamburg oder in München war er auch schon, hat sich nach käuflichem Sex umgeschaut und dann gerne verzichtet. Lieber im «heimelige» Niederdörfli.
In Frankreich aber florierte die älteste Branche der Welt. NONSTOP GANGBANG MIT ALLEN GIRLS. Vor 51 Jahren war das, im Juni Er fühlt sich angegriffen von der Frauenzentrale, die Männer wie ihn bestrafen will. Januar , abgerufen am 7. Party-Adresse :I NEUERÖFFNUNG
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