Wer das Wochenende oder die Ferien hauptsächlich zwischen den Laken verbracht hat und nun häufiger die Toilette aufsuchen muss oder es beim Wasserlassen brennt, hat sich nach dem Sex wahrscheinlich eine Blasenentzündung eingefangen. Die schlechte Nachricht für alle Menschen mit einer Vulva: Eine Zystitis, wie der Fachbegriff für eine Blasenentzündung lautet, betrifft vor allem Frauen. Das hat anatomische Gründe: "Frauen bekommen generell schneller eine Blasenentzündung als Männer, weil sie eine sehr kurze Harnröhre haben. Bakterien können diese wenigen Zentimeter überwinden und gelangen in die Harnblase", sagt Ärztin Nina Buschek gegenüber "NetDoktor". Zudem liegt der Eingang der Harnröhre bei Frauen näher am After. Bakterien, genauer gesagt Darmbakterien der Spezies Escherichia coli, lösen in den meisten Fällen eine Blasenentzündung aus. Im Darm ist das Vorkommen dieser Bakterien normal, doch in der Blase angekommen, können sie dort eine Entzündung auslösen. Dass ein ausgedehntes Liebeswochenende mit häufigem Geschlechtsverkehr der Auslöser für eine Blasenentzündung sein kann, legt schon der Begriff Honeymoon-Zystitis nahe — auf Deutsch also Flitterwochen-Blasenentzündung. Häufiger Sex begünstigt Blasenentzündungen durch die Reizung im Intimbereich und die Veränderung des Scheidenmilieus. Darmbakterien können beim Geschlechtsverkehr von der Scheide über die Harnröhre in die Blase gelangen. Auch bestimmte Verhütungsmethoden wie ein Diaphragma und Spermizide begünstigen eine Zystitis. Doch es gibt ein paar Tipps, um einer Honeymoon-Zystitis vorzubeugen. Die wohl wichtigste Regel: Nach dem Sex so schnell wie möglich urinieren. Wird die Blase entleert, werden auch die Bakterien ausgespült. Doch auch beim Gang auf die Toilette kann ein Fehler gemacht werden: Es sollte die richtige Wischtechnik verwendet werden, um keine Bakterien vom After in Richtung Vulva zu wischen. Also immer von vorne nach hinten wischen, informiert der staatliche Gesundheitsdienst National Health Service NHS. Ebenso sollte vor und nach dem Sex die Haut rund um die Vagina mit Wasser gewaschen werden. Auch keine gute Idee: Nach dem Analsex unmittelbar Kann Man Vom Sex Blasenentzündung Bekommen haben — so können die Bakterien direkt in die Scheide gelangen. Der Intimbereich sollte sauber und trocken gehalten werden. Wer aber doch eine Zystitis hat, erkennt sie am Brennen beim Wasserlassendem häufigen Gang zur Toilette und auch Unterleibsschmerzen. Bei der Blasenentzündung ist die gesamte Wand der Harnblase oder die Blasenschleimhaut entzündet. Oft ist auch die Harnröhre betroffen, über sie haben die Bakterien auch ihren Weg in die Blase gefunden. Eine Blasenentzündung mit milden Symptomen kann häufig schon mit dem Trinken von viel Wasser, einer Wärmflasche auf dem Unterbauch und Schmerzmitteln auskuriert werden. Dabei sollte aber auf Alkohol, Kaffee oder Fruchtsäfte, die die Blase reizen könnten, verzichtet werden. Auch vom Sex sollten sich Betroffene erstmal eine Pause gönnen. Sind die Symptome nicht innerhalb von drei Tagen verschwunden, sollte ein:e Gynäkolog:in oder die Hausarztpraxis aufgesucht werden. Diese können dann Antibiotika verschreiben, um die Blasenentzündung zu behandeln. Quellen: NHSNetDoktorVideo NetDoktorFrauenärzte im NetzMinimed. Bereits registriert? Hier anmelden. Gesundheit Blasenentzündung: Warum bekommt man nach dem Sex eine Zystitis? Gut zu wissen Warum man nach dem Sex eine Blasenentzündung bekommen kann. April Uhr 2 Min. Eine Blasenentzündung ist zwar unangenehm, aber meist ungefährlich. Kopiere den aktuellen Link. Wenn es beim Wasserlassen brennt, kann eine Blasenentzündung dafür verantwortlich sein. Die mögliche Ursache: häufiger Sex. Wir erklären, wieso es nach dem Geschlechtsverkehr Kann Man Vom Sex Blasenentzündung Bekommen der sogenannten Honeymoon-Zystitis kommen kann. Sexualität Weiblicher Orgasmus: Diese Rolle spielt die Klitoris von Constanze Löffler Artikel merken. Endlich gut im Bett: So klappt es dank Sexratgeber. Die Macht der Affäre, Esther Perel Menschen gehen fremd. Überall auf der Welt.
Blasenentzündung durch Sex
Harnwegsinfekte nach dem Sex: Das hilft! | WOMEN'S HEALTH Darmbakterien können beim. Lesen Sie mehr dazu hier! Darf man trotz einer akut bestehenden Blasenentzündung Sex haben? Die Antwort darauf lautet: Besser nicht! Häufiger Sex begünstigt Blasenentzündungen durch die Reizung im Intimbereich und die Veränderung des Scheidenmilieus. Blasenentzündung nach dem Sex | ficktreffensexkontakte.onlineDer Anwender sollte bei fortdauernden Krankheitssymptomen oder beim Auftreten anderer als der in der Packungsbeilage erwähnten Nebenwirkungen einen Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultieren. Die Scheidenbesiedlung gerät aus dem Gleichgewicht und anderen Keimen wird eine pathologische Besiedlung leicht gemacht. Der Anwender sollte bei fortdauernden Krankheitssymptomen oder beim Auftreten anderer als der in der Packungsbeilage erwähnten Nebenwirkungen einen Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultieren. Mehr lesen:. Sonia Trowe. Kann das wirklich schon wieder der nächste Harnwegsinfekt sein?
Symptome einer Honeymoon-Zystitis
"Beim Geschlechtsverkehr werden Bakterien regelrecht in die Harnröhre massiert. Häufiger Geschlechtsverkehr erhöht das Risiko für eine Honeymoon Zystitis. Denn gerade Sex begünstigt das Entstehen von Blasenentzündungen. Darmbakterien können beim. Darf man trotz einer akut bestehenden Blasenentzündung Sex haben? Beim Geschlechtsverkehr werden Darmbakterien in den Vaginalbereich. Lesen Sie mehr dazu hier! Häufiger Sex begünstigt Blasenentzündungen durch die Reizung im Intimbereich und die Veränderung des Scheidenmilieus. Die Antwort darauf lautet: Besser nicht!Entleeren Sie nach dem Sex möglichst schnell Ihre Blase. Sauer et al. Denn gerade Sex begünstigt das Entstehen von Blasenentzündungen. Die für die Entzündung verantwortlichen Bakterien können sich nun noch mehr ausbreiten und die Honeymoon-Zystitis im schlechtesten Fall sogar verschlimmern. Wer das Wochenende oder die Ferien hauptsächlich zwischen den Laken verbracht hat und nun häufiger die Toilette aufsuchen muss oder es beim Wasserlassen brennt, hat sich nach dem Sex wahrscheinlich eine Blasenentzündung eingefangen. Juli , Ja, es kann. Nein, durch Sperma an sich kann man keine Blasenentzündung bekommen. Welche Hausmittel helfen bei Halsschmerzen? Quellen: NHS , NetDoktor , Video NetDoktor , Frauenärzte im Netz , Minimed. Oftmals reduzieren sie auch das wiederholte Anheften an und Eindringen von schädlichen Bakterien in die Blasenwand. Über die Selbstliebe Evelyn Weigert: "Ich hatte lange die Vorstellung, meine Scheide müsste aussehen wie ein Milchbrötchen" von Rebecca Häfner Artikel merken. Doch das kommt gerade recht, da Du Dich sowieso besser zurückhalten solltest, bis Du wieder ganz gesund bist. Jetzt bestellen. Sind die Symptome nicht innerhalb von drei Tagen verschwunden, sollte ein:e Gynäkolog:in oder die Hausarztpraxis aufgesucht werden. Nach dem Geschlechtsverkehr die Blase vollständig entleeren. Mitunter kann es in der Anfangsphase deshalb sein, dass sich das Immunsystem der Frau erst an die neuen Bakterien gewöhnen muss. Um zu verhindern, dass Darmbakterien auf direktem Wege in den Genitalbereich und somit auch in die Blase gelangen, sollte nicht unmittelbar von Anal- auf Vaginalsex umgestiegen werden. Antibiotika bei Blasenentzündung? Bei Verdacht auf eine Blasenentzündung ist die richtige Ansprechpartner:in die Hausärzt:in oder die Gynäkolog:in. Sie sind die häufigsten Auslöser einer Zystitis. Hierzu stehen unter anderem schmerzlindernde und krampflösende Medikamente beispielweise Ibuprofen , Antibiotika Hausmittel für eine Therapie zur Verfügung. Schmerzen beim Wasserlassen oder gesteigerter Harndrang können zwar sehr unangenehm sein, erfordern aber oftmals keine Therapie. Weighted Yoga: Der neueste Social-Media-Trend macht entspannt schlank und fit. Die Blasenentzündung nach dem Sex ist ein akuter Harnwegsinfekt bei Frauen, der durch Geschlechtsverkehr ausgelöst wird. Nicht zwingend. Das hilft! Ursachen hierfür sind unter anderem eine Überproduktion der Magensäure, Medikamente und die Besiedlung durch Bakterien.