Ein Jähriger hat ein Bordell im Bezirk Baden besucht. Er gab an, 20 Jahre alt zu sein. Nun wurde die Prostituierte, mit der er Sex hatte, bestraft. Sie hätte misstrauisch sein müssen. Fahrlässige sexuelle Handlungen mit Kindern, so lautet der Vorwurf, der einer Sexarbeiterin gemacht wird. Die Beschuldigte hat in einem Club im Bezirk Baden gearbeitet, einer sogenannten Kontaktbar. Im vergangenen Oktober war dort ein junger Mann Gast, von ihm hat sie sich nach einem Gespräch auf ein Getränk einladen lassen. Er sagte, er sei 20, obwohl er gerade mal 15 Jahre alt war. Nachdem einiger Zeit begab sich die Frau mit dem Jährigen in ein Privatzimmer. Dort nahm die jährige Rumänin «sexuelle Handlungen an ihm vor, indem sie ihn mit der Hand befriedigte», wie es in einem Strafbefehl heisst, der kürzlich rechtskräftig wurde. Für ihre Dienstleistung, die 30 Minuten dauerte, bezahlte der Jugendliche Franken. Im Anschluss begab sich dieser zurück in den Barbereich des Clubs, während die Beschuldigte duschte und sich dann ebenfalls in den Barbetrieb begab. Das hätte sie nicht tun dürfen. Sie hätte sich, so heisst es im Strafbefehl, genauer über das Alter des Geschädigten informieren müssen, da er ihr völlig unbekannt war. Sie hätte also einen Ausweis von ihm verlangen müssen, so wäre der Irrtum vermeidbar gewesen, urteilt die Staatsanwaltschaft. Die Beschuldigte wird mit einer Geldstrafe von 50 Tagessätzen zu Franken gebüsst, also Franken. Diese wurde aber bedingt ausgesprochen, sie muss diese also nicht bezahlen, wenn sie in den nächsten zwei Jahren nicht nochmals straffällig wird. Hinzu kommen eine Busse von Franken und Strafbefehlsgebühren von Franken. Ein ganz ähnlicher Fall kam vor das Basler Strafgericht: Einer Prostituierten drohte gar ein Landesverweis, weil sie Sex mit einem Jährigen hatte. Auch er hatte sich als volljährig ausgegeben. Aufgeflogen war das Ganze, weil eine zufällig anwesende Polizeipatrouille den Jugendlichen vor dem Bordell aufgrund seines sehr jungen Aussehens einer Kontrolle unterzogen hatte. Die Sexarbeiterin wurde sogleich verhaftet und verbrachte die Nacht in Polizeigewahrsam. Als Strafmass setzte das Gericht eine bedingte Junge Nutten Müssen Bestraft Werden von 90 Tagessätzen zu 90 Franken fest. Auf eine Junge Nutten Müssen Bestraft Werden wurde explizit verzichtet. Warum ist da von einem Geschädigten die Rede? Wurde er mit List und Tücke in die Kontaktbar gelockt? Hoffentlich hat die Staatsanwaltschaft auch geprüft, ob er nachher noch eine Zigarette geraucht hat? Es stellt sich die ernsthafte Frage, ob die Staatsanwaltschaft nichts Gescheiteres zu tun hat, obwohl sie angeblich überlastet ist? War der junge Mann enttäuscht, dass er für Fr. Steht leider nicht. Bezirk Baden. Dominic Kobelt 10 Kommentare Exklusiv für Abonnenten. Eine Sexarbeiterin muss eine Busse bezahlen, weil sie das Alter eines Kunden nicht genau genug überprüft hat. Tele M1. Daniel Billeter. Eugen Thöny. Mehr zum Thema. Basler Strafgericht. Bezirk Baden Fussball Jugendliche Landesverweis Markus Scholz Strafgericht Basel-Stadt. Aktuelle Nachrichten.
Sex mit Prostituierten unter 18 soll strafbar werden
Basel: Prostituierte verurteilt, weil sie Jährigen bedient hat Er gab an, 20 Jahre alt zu sein. So macht sich heute ein Freier nur strafbar, wenn die oder der Prostituierte unter 16 Jahre alt ist und er selbst mehr als drei Jahre älter ist. Nun wurde die Prostituierte, mit der er Sex hatte. Ein Jähriger hat ein Bordell im Bezirk Baden besucht. Freier bestrafen: Was bringt ein Sexkaufverbot? - ZDFheuteProstitutionsveranstaltungen sind für einen offenen Teilnehmerkreis ausgerichtete Veranstaltungen, bei denen mindestens eine der anwesenden Personen sexuelle Dienstleistungen anbietet. Klein, schlank und mädchenhaft. Für die baden-württembergische SPD-Bundestagsabgeordnete Leni Breymaier ist Sexarbeit eine Frage der Menschenrechte. Spricht der oder die Prostituierte kein oder nur wenig Deutsch, kann noch eine weitere Person beim Gespräch mit dabei sein, die übersetzt - aber nur wenn die Behörde und die beratene Person zustimmen. Erst seit Einführung des Prostitutionsgesetzes im Jahr gilt sie nicht mehr als sittenwidrig.
Grundsätze des Prostituiertenschutzgesetzes
Er gab an, 20 Jahre alt zu sein. Symbolbild: Clemens Fabry/. Ein Jähriger hat ein Bordell im Bezirk Baden besucht. So macht sich heute ein Freier nur strafbar, wenn die oder der Prostituierte unter 16 Jahre alt ist und er selbst mehr als drei Jahre älter ist. Damit bleibt Prostitution trotz der Entkriminalisierung eine. Nun wurde die Prostituierte, mit der er Sex hatte. Prostituierte können nun als Ordnungswidrigkeit mit einer Geldstrafe belegt werden. Am Freitag stand die Prostituierte vor Gericht, die in einem Basler Bordell einen Jährigen entjungfert haben soll.Sie hätte den Irrtum vermeiden können, indem sie auf einen Ausweis beharrt hätte. Prostitutionsveranstaltungen sind für einen offenen Teilnehmerkreis ausgerichtete Veranstaltungen, bei denen mindestens eine der anwesenden Personen sexuelle Dienstleistungen anbietet. Alle auswählen Speichern. Welche Angaben und Nachweise sind für die Anmeldung erforderlich? Prostitution Dieses Thema im Programm: Über dieses Thema berichtete Deutschlandfunk am Eine Weiterverarbeitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung zu gewerblichen oder anderen Zwecken ohne vorherige ausdrückliche Erlaubnis von Aargauer Zeitung ist nicht gestattet. Bei Bedarf und wenn gewünscht, kann bei der Beratung eine Übersetzerin oder ein Übersetzer zugegen sein. Auch wenn die Einhaltung der Kondompflicht in der Praxis schwer zu überprüfen ist, gibt sie den Prostituierten ein starkes rechtliches Argument an die Hand. Auch die Weitergabe persönlicher Daten an andere Behörden und behördenintern ist nur für bestimmte Zwecke vorgesehen und an strenge Auflagen geknüpft. So dürfen Gewerbetreibende zum Beispiel in einem Arbeitsvertrag regeln, wann und wo die Prostitution ausgeübt werden soll. Der Fall kann noch weitergezogen werden. Circa In eigener Sache Events Jobs. In Ihrem Browser ist Javascript deaktiviert. Abo Reaktionen auf den PUK-Bericht Jetzt will die SP der UBS das Politik-Sponsoring verbieten, und die Bürgerlichen zielen auf die Finma. Während das Prostitutionsgesetz die Rechtsbeziehungen zwischen Prostituierten und Kundschaft und zwischen Prostituierten zu ihren Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern regelt, schafft das Prostituiertenschutzgesetz vor allem gewerberechtliche Vorgaben für Prostitutionsbetriebe. Die Beschuldigte wird mit einer Geldstrafe von 50 Tagessätzen zu Franken gebüsst, also Franken. Der Sexkauf von Zwangsprostituierten ist jedoch strafbar. Neuregelung und Umsetzung. Zuhälterei und der Betrieb von Bordellen sind illegal. Bei der Flucht habe ihr auch das deutsche Strafrecht nicht geholfen. Die Aliasbescheinigung gilt wie jede andere Anmeldebescheinigung. Behörden sind verpflichtet, die gespeicherten Anmeldedaten nach Ablauf der Gültigkeit einer Anmeldung zeitnah zu löschen. Eine Genehmigungspflicht für Bordelle könne hier Abhilfe schaffen. Es werden keine Cookies auf dem Endgerät gespeichert. Prostitutionsfahrzeuge sind Kraftfahrzeuge, Fahrzeuganhänger und andere mobile Anlagen, in denen sexuelle Dienstleistungen erbracht werden. Punkto Strafzumessung befinde man sich laut Cruz aufgrund der Umstände im «untersten Bereich», zumal die Handlungen nicht von der Frau ausgegangen seien und er den Kontakt gesucht habe. Mehr Mitbestimmung. Auch Organisationen wie die Deutsche Aidshilfe, die Diakonie Deutschland oder der Deutsche Frauenrat sprechen sich gegen das Nordische Modell aus.