Jump to navigation. Schutz durch Therapie verhindert beim Sex eine HIV-Infektion, wenn eine Person HIV-positiv und die andere Person HIV-negativ ist. Die Methode beruht darauf, dass der HIV-positive Mensch HIV-Medikamente einnimmt und die HIV-Vermehrung dadurch stabil unterdrückt wird. Wenn HIV in seinem Blut dadurch seit mindestens einem halben Jahr nicht mehr nachweisbar ist, befinden sich auch in anderen Körperflüssigkeiten wie Sperma und Vaginalflüssigkeit kaum noch Viren. HIV kann dann selbst beim Sex nicht mehr übertragen werden. Auf ein Kondom oder die PrEP kann man unter diesen Bedingungen verzichten und ist trotzdem vor HIV geschützt. Schutz durch Sex Unter Der Nachweisgrenze ist darum ebenfalls eine Safer-Sex-Methode. Die Schutzwirkung der HIV-Therapie beim Sex ist mittlerweile eindeutig bewiesen. Informationen zu Studien gibt es zum Beispiel hier. Die HIV-Medikamente verhindern, dass sich HIV im Körper vermehrt. Nach einiger Zeit ist dann im Blut kein HIV mehr nachweisbar. Spätestens nach sechs Monaten befinden sich auch in Sperma, der Vaginalflüssigkeit, in Sex Unter Der Nachweisgrenze Körperflüssigkeiten und in den Schleimhäuten kaum noch Viren. Eine Übertragung von HIV beim Geschlechtsverkehr findet dann nicht mehr statt. Sie hatten in dieser Zeit Zigtausende Sexualkontakte ohne Kondom. Dabei kam es zu keiner einzigen HIV-Übertragung. Wenn man Schutz durch Therapie praktiziert, ist also auch Sex ohne Kondom oder die PrEP Safer Sex. Es kann passieren, dass die HIV-Menge im Blut dauerhaft auf hohe Werte ansteigt, zum Beispiel, weil sich Resistenzen entwickelt haben. Dann muss die Therapie eventuell umgestellt werden, um HIV wieder wirksam zu unterdrücken. Wenn die Bedingungen erfüllt sind, dann ist Schutz durch Therapie sehr zuverlässig. Die Entscheidung, auf ein Kondom zu verzichten, muss am Ende jeder Mensch im Einzelfall für sich selbst treffen. Dabei können folgende Argumente bedacht werden: Schutz durch Therapie schützt vor HIV, aber nicht vor anderen Geschlechtskrankheiten. Kondome und Femidome schützen vor HIV und senken zusätzlich das Risiko einer Ansteckung mit anderen Geschlechtskrankheiten. Und nicht zuletzt sind Kondome und Femidome auch ein bewährtes Mittel zur Schwangerschaftsverhütung. Wir beantworten hier die häufigsten Fragen zum Schutz durch die HIV-Therapie. Schützen HIV-Therapien wirklich vor der HIV-Übertragung? Wie funktioniert der Schutz durch die HIV-Medikamente? Wie sicher ist der Schutz durch die Medikamente? Welche Bedingungen müssen erfüllt sein, damit die Therapien schützen? Was passiert, wenn die Viruslast dauerhaft wieder ansteigt? Kann ich mich wirklich sicher fühlen, wenn die Bedingungen erfüllt sind? Spricht noch etwas dafür, Kondome zu verwenden? Aids-Hilfe in Leichter Sprache Infos in Leichter Sprache zu HIV, Aids und Geschlechts-Krankheiten. Newsletter abonnieren Mit unserem monatlichen Newsletter bleiben Sie auf dem Laufenden! Ihre Spende hilft uns helfen am Welt-Aids-Tag und im ganzen Jahr! Jetzt spenden!
Nicht nachweisbar = nicht infektiös!
INFOTHEK - Safer Sex - Schutz durch Therapie - Nicht nachweisbar = nicht infektiös! · FALSCH: Sex mit jungen Partnerinnen oder Partner birgt kein Risiko, sich mit HIV zu infizieren. FALSCH: Man sieht es Menschen an, ob Sie HIV-positiv sind. unter der Nachweisgrenze liegt, kann HIV auch beim Sex nicht mehr übertragen werden (Schutz durch Therapie). Menschen mit HIV können dann auch ohne Angst. Schutz durch Therapie | Deutsche AIDS-HilfeSpenden Sie jetzt. Holger Sweers Mögliche Risikosituationen. Die Methode beruht darauf, dass der HIV-positive Mensch HIV-Medikamente einnimmt und die HIV-Vermehrung dadurch stabil unterdrückt wird. Liebe Daniela, entschuldige bitte, dass wir uns erst jetzt melden, unser Medizinreferent war nicht im Haus. Die Kosten für die PrEP Beratung, Medikamente, erforderliche Laboruntersuchungen werden in Deutschland seit September unter bestimmten Voraussetzungen von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.
20 Jahre, immer mehr Belege
Die wichtigste Grundregel für Safer Sex: Potentitell infektiöse Körperflüssigkeiten wie Sperma und Blut sollten nicht auf Schleimhäute oder direkt in die. Laut den Endergebnissen kam es bei mehr als Mal Sex ohne Kondom bei einer Viruslast unter der damaligen Nachweisgrenze von Kopien/ml. Menschen mit HIV können dann auch ohne Angst. FALSCH: Man sieht es Menschen an, ob Sie HIV-positiv sind. · FALSCH: Sex mit jungen Partnerinnen oder Partner birgt kein Risiko, sich mit HIV zu infizieren. unter der Nachweisgrenze liegt, kann HIV auch beim Sex nicht mehr übertragen werden (Schutz durch Therapie).Betreuen und Pflegen. Viruslast und Nachweisgrenze. Spenden Sie jetzt. Beim Sex mit Gelegenheitspartnerinnen und -partnern empfiehlt sich weiterhin die Verwendung von Kondomen. Auch junge Menschen können schon ungeschützen Sex gehabt haben. Wenn einzelne Einnahmen verzögert erfolgen oder vergessen werden, gefährdet das nicht gleich den Therapieerfolg und es entsteht auch kein höheres Übertragungsrisiko. Alle bisher beobachteten Nebenwirkungen sind im Beipackzettel des Medikaments aufgeführt. STI Syphilis Gonorrhoe Chlamydien Lymphogranuloma venerum Mykoplasmen. Der aktive Partner kann sich ebenfalls mit HIV infizieren. Wie funktioniert der Schutz durch die HIV-Medikamente? Ist Safer Sex durch den Gebrauch von Kondomen damit überholt? Die ART bietet keinen Schutz vor anderen sexuell übertragbaren Infektionen, z. Wissenschaft gegen Vorurteile und Infektionsängste Nun kann man zwar leicht behaupten, dass jemand mit nicht nachweisbarer Viruslast nicht mehr ansteckend ist, aber das zu erklären ist schon komplizierter. Es handelt sich dabei um eine vorbeugende medikamentöse Behandlung, um das "Einnisten" des HI-Virus im Körper zu verhindern. Auch dies war eine Studie mit Heterosexuellen; Analverkehr wurde kaum berichtet, und die Kondom-Nutzung war relativ hoch. Weiterführende Informationen zum Thema finden Sie unter aidshilfe. Jede Hypothese mit einem geeigneten Experiment überprüfen. Überarbeitung: Holger Sweers. Krisenbewältigung nach der Diagnose "HIV-positiv". Umarmen oder Küssen selbst bei kleinen Wunden im Mund. In den vergangenen Jahren wurde eine Reihe von wissenschaftlichen Studien zur Frage der Übertragbarkeit von HIV unter erfolgreicher Therapie durchgeführt. Nun sollte man niemals denken, dass irgendetwas im Leben völlig risikolos ist, selbst wenn das tatsächliche Risiko wirklich gleich null ist. Dieses Risiko besteht dann aber nicht beim Sex mit HIV-Positiven, deren Viruslast unter der Nachweisgrenze liegt. Die wichtigsten waren hier die PARTNER-Studien. Angesichts der starken Konkurrenz in der akademischen Forschung ist es bemerkenswert, dass auch zehn Jahre später keine Fälle veröffentlicht wurden, die das Swiss Statement widerlegen.