Der schmerzhafte Gang zur Toilette und Brennen beim Wasserlassen sind nur zwei der unangenehmen Symptome, die eine Harnwegsinfektion verursachen können. Rund 10 von Frauen bekommen mindestens einmal im Jahr eine Blasenentzündung. Grundsätzlich kann eine Blasenentzündung Zystitis — beispielsweise durch eine Schmierinfektion — ansteckend sein. Die Mehrzahl der Harnwegsinfektionen entsteht jedoch durch Bakterien, die über die Harnröhre in die Blase aufsteigen und sich dort vermehren. Häufige Auslöser sind Escherichia coli E. Trinken Sie zu wenig, kann auch das eine Ursache für die Harnwegsinfektion sein. Behandeln Sie effektiv Ihre Blasenentzündung und schützen Sie sich vor wiederkehrenden Harnwegsinfekten. Die Schmierinfektion kann dazu führen, dass es zu einer Blasenentzündung kommt. Viren oder Bakterien, welche die Entzündung auslösen, gelangen über eine Kette von Berührungen in die Harnröhre. Das geschieht auf zwei Arten. Niest beispielsweise ein Grippe-Patient in die Hand, bleiben Viren an seiner Handfläche haften. Würde er Ihnen die Hand geben, bedeutet das eine Einladung für die unerwünschten Eindringlinge, weiterzuwandern. Führen Sie dann jene Hand zum Mund, zur Nase oder den Augen, können Sie sich mit dem Erreger anstecken. Eine mögliche Ursache für diese Art der Schmierinfektion, welche eine Blasenentzündung hervorrufen kann, ist zum Beispiel der Liebesakt mit dem Partner. Durch das gegenseitige Berühren übertragen sich die Keime, die eine Entzündung verursachen. Dass sich ein Harnwegsinfekt jedoch direkt von Harnweg zu Harnweg überträgt, ist unwahrscheinlich. Vielmehr gelangen die Bakterien über Umwege in den Harntrakt — vor allem, wenn Sie nicht auf eine ausreichende Hygiene achten. An ihnen haften mitunter ebenso Krankheitserreger. Auf öffentlichen Toiletten herrscht ein erhöhtes Risikosich über eine Schmierinfektion mit Erregern etwa einer Blasenentzündung anzustecken. Auf ihnen setzen sich die Krankheitserreger fest, die während des Stuhlgangs an die Hände gelangen und im Anschluss an Oberflächen haften bleiben, die Sie berühren. Kommt Ihr Intimbereich mit den Erregern in Kontakt, können sie zur Harnröhre wandern. Frauen sind anatomisch bedingt häufiger von einer Blasenentzündung geplagt als Männer — besonders beim Benutzen der Toilette erhöht sich für sie das Risiko einer Infektion. Da Frauen eine kürzere Harnröhre haben, wandern die Bakterien jedoch bei ihnen leichter in die Blase und verursachen dadurch eher einen Harnwegsinfekt. Mangelt es dann an Hygiene nach einem Toilettengang, ist das geradezu eine Einladung für Erreger, sich zu vermehren. Es muss sich jedoch nicht immer um eine Ansteckung mit körperfremden Bakterien handeln. Auch die eigenen Darmbakterien können beim Benutzen des Klos in die Harnröhre gelangen. Deshalb ist besonders gründliches Händewaschen nach jedem Toilettengang wichtigdamit Sie weniger Keime verteilen. Achten Sie auch stets darauf, von vorne nach hinten abzuwischen. So befördern Sie keine Keime vom After zur Genitalregion. Vorsicht: Übertriebene Intimhygiene kann einen gegenteiligen Effekt hervorrufen: Waschlotionen, Seifen oder Ähnliches stören das natürliche Scheidenmilieu und begünstigen womöglich die Verbreitung der Bakterien. Besteht eine akute Zystitis, empfiehlt es sich, auf die schönste Nebensache der Welt erstmal zu verzichten — denn eine Blasenentzündung ist prinzipiell für den Blasenentzündung Beim Sex Ansteckend ansteckend. Die mechanische Reizung der Schleimhäute erleichtert es den Darmbakterien, in den Harntrakt aufzusteigen. Vor allem beim ungeschützten Geschlechtsverkehr kommt es dazu, dass eine infizierte Person die Bakterien überträgt. Für Mann und Frau gilt deshalb: Sie sollten es möglichst vermeiden, sich gegenseitig mit einer Blasenentzündung anzustecken. Bei den Herren der Schöpfung sprechen Mediziner in der Regel sogar von einer komplizierten Infektion, da beispielsweise eine Auswirkung auf die Prostata möglich ist. Geschlechtsverkehr mit einer infizierten Partnerin und Analverkehr gelten beim Mann als Risikofaktoren für eine Ansteckung mit einer Blasenentzündung. Begünstigen Verhütungsmittel eine Blasenentzündung? Einzelne Mittel zur Verhütung wie das Diaphragma oder Spermien abtötende Verhütungscremes sowie -gele können den Harntrakt reizen und auf diese Weise eine Blasenentzündung hervorrufen. Hier hilft eventuell ein Wechsel der Verhütungsmethode. Tipp: Verzichten Sie am besten auf den Geschlechtsverkehr mit Ihrem Partner, bis die Symptome weg sind. Meistens klingen die Beschwerden innerhalb einer Woche ab. Die sogenannte Honeymoon-Zystitis kann die Auszeit zu zweit jedoch schnell trüben, denn häufiger Geschlechtsverkehr fördert den Harnwegsinfekt und kann somit für den Partner ansteckend sein. Keime Blasenentzündung Beim Sex Ansteckend sich überall. Besonders öffentliche Ortean denen sich zahlreiche Menschen aufhalten und begegnen, führen dazu, dass sich eine Vielzahl an Bakterien verbreitet.
Honeymoon-Zystitis: Blasenentzündung nach dem Sex
So ansteckend ist eine Blasenentzündung | Femalac® Sie tritt meist. Ja, eine Blasentenzündung ist grundsätzlich ansteckend, allerdings ist die Gefahr durch eine direkte Infektion eher gering. Vermutet man die Ursache der Blasenentzündung in häufigem Geschlechtsverkehr, spricht man von einer Honeymoon- oder Flitterwochenzystitis. Sex bei BlasenentzündungTypische Symptome Brennen beim Wasserlassen, Schmerzen im Unterleib und ständiger Harndrang — die typischen Symptome bei einer Blasenentzündung. In jedem Fall sollten Sie bis zum vollständigen Abklingen der Symptome mit dem Geschlechtsverkehr warten und auf eine gründliche Händehygiene vor allem nach dem Toilettengang achten, damit Sie die Bakterien nicht auf Oberflächen übertragen. Je nach Spiegel der einzelnen Hormone kommt es zu Veränderungen in der Urinzusammensetzung oder auch zu einer muskelentspannenden Wirkung, die es den Bakterien erleichtert in den Harnwegen aufzusteigen. Auch Veränderungen der Hormonspiegel können die körpereignen Schutzfunktionen beeinflussen. Mehr Hinweise und Tipps finden Sie hier: Richtige Intimhygiene — Was muss ich beachten?
Symptome einer Honeymoon-Zystitis
Sie tritt meist. Ja, eine Blasentenzündung ist grundsätzlich ansteckend, allerdings ist die Gefahr durch eine direkte Infektion eher gering. Für Mann und Frau gilt deshalb: Sie sollten. Dabei geht es. Vor allem beim ungeschützten Geschlechtsverkehr kommt es dazu, dass eine infizierte Person die Bakterien überträgt. Vermutet man die Ursache der Blasenentzündung in häufigem Geschlechtsverkehr, spricht man von einer Honeymoon- oder Flitterwochenzystitis. Bei einer Infektion sollte Geschlechtsverkehr unbedingt geschützt stattfinden, also mit einem Kondom, rät Dr. Bernhard Schoensee.Auch Wärme kann wohltuend wirken. Gerade in der Anfangsphase der Blasenerkrankung ist für die betroffene Frau oft jegliches Anfassen im Intimbereich alles andere als angenehm. Die Phytotherapie wirkt auf sanfte und natürliche Weise und ist gut verträglich. Mehr Hinweise und Tipps finden Sie hier: Richtige Intimhygiene — Was muss ich beachten? Da eine Zystitis in der Mehrzahl der Erkrankungen jedoch auch mit Schmerzen einhergeht, steht den meisten Frauen in dieser Zeit nicht der Sinn nach Sex. Natürlich ist es auch wichtig zu wissen, ob man seinen Partner und das häusliche Umfeld anstecken könnte und wie sich eine Infektion zukünftig vermeiden lässt. Bei ihnen ist überwiegend die Prostata die Ursache. DEGAM-Leitlinie 10 Techniker Krankenkasse: Blasenentzündung - ein Thema für die Frau. Dann werden Bakterien, die möglicherweise ihren Weg in die Intimregion und Richtung Harnröhre gefunden haben, gleich zu Beginn am Aufsteigen gehindert und können sich so gar nicht in den Schleimhäuten festsetzen. Der niedrige pH-Wert hindert krankheitserregende Bakterien daran einzudringen, sich zu vermehren und weiter im Körper aufzusteigen und dort eine Zystitis auszulösen. Viele Frauen fragen sich, was sie gegen eine Blasenentzündung nach dem Sex tun können. Drei wirksame Heilpflanzen In der Behandlung der typischen Symptome einer akuten Blasenentzündung haben sich vor allem drei Heilpflanzen als Brennen beim Wasserlassen. Sex und Blasenentzündung — geht das? Blasenentzündung vorbeugen. Welche Nebenwirkungen können auftreten? Es gibt mittlerweile viele unterschiedliche Behandlungsansätze zur Linderung der unangenehmen Beschwerden. Eigentlich verfügt der Körper über eigene, ganz natürliche Schutzmechanismen, die eine Ansteckung effektiv verhindern. Wie kann ich mich vor einer Blasenentzündung schützen? Sexuell aktive Frauen, die zu Blasenentzündungen neigen, sollten unbedingt darauf achten, dass ihre Vaginalbesiedlung gesund ist. Wenn's schnell gehen muss! Dadurch wird der Harn verdünnt und die Keime werden gut ausgespült. Auch die eigenen Darmbakterien können beim Benutzen des Klos in die Harnröhre gelangen. Meistens findet die Übertragung beim Sex statt. Myrrhe als Heilpflanze: Inhaltsstoffe, Anwendung, Wirkungen. Verstopfung lösen: Was hilft bei trägem Darm? Die Harnwegsentzündung ist eine Erkrankung der Urin ableitenden Harnwege. Die Kombination dieser beiden Wirkstoffe bietet eine natürliche und effektive Möglichkeit, die Gesundheit der Harnwege zu unterstützen und das Microbiom des Intimbereichs zu stärken. Bei fortdauernden Krankheitssymptomen oder beim Auftreten anderer als der in der Packungsbeilage erwähnten Nebenwirkungen sollten Sie ihren Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultieren. Tipps, um einer Honeymoon Zystitis vorzubeugen Beugen Sie einer Zystitis vor, indem Sie folgende Tipps beachten: Toilettengang nach dem Sex Entleeren Sie im Anschluss an den Geschlechtsverkehr immer Ihre Blase. Schwimmbäder und Whirlpools : Die direkte Übertragung über gemeinsam genutztes Wasser ist zwar selten, dennoch ist eine Ansteckung möglich. Häufig wird eine Blasenentzündung mit Antibiotika behandelt. Die Zertifizierung wurde von Experten der Mikrobiologie in Deutschland entwickelt. Dadurch bleibt Harn in der Blase zurück Restharn. Sonia Trowe.